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Wo Weiterbildung Spass macht - Traditionelles Tai Chi Chuan und Qi Gong mit Qualitätssiegel, Bildungsprlaub und Bildungsprämie

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Wo Weiterbildung Spass macht - Traditionelles Tai Chi Chuan und Qi Gong mit Qualitätssiegel, Bildungsprlaub und Bildungsprämie

Tai-Chi- /Taijiquan- & Qigong-Seminare

Ursprüngliches Tai Chi des Yang Stils

Was ist "Ursprüngliches Tai Chi"? Meister Fu Zhongwen verstand darunter das ursprüngliche Tai Chi seines Lehrers Yang Chengfu. Sein Sohn vertritt dieselbe Ansicht und unterrichtet exakt dieselbe Form wie sein berühmter Vater (mehr: Ursprüngliches Tai Chi).

Wu Wei: Tai Chi Übungen und Qigong Übungen chinesischer Meister beinhalten die Philosophie des Wu Wei (Wuwei): Wu Wei. Dazu erstellt der Dachverband eine Wu-Wei-DVD, die in erster Linie für die Fortbildung der Ausbilder gedacht ist.

Meister Fu Shengyuan, Sohn des legendären Fu Zhongwen zu Besuch beim Tai Chi Zentrum

Mehrfach kam Meister Fu im Jahre 1992 und 1994 zum Tai Chi Zentrum nach Hamburg und gab Exklusiv-Seminare für die Lehrer der Qualitätsgemeinschaft

Fortbildung 1 mit Meister Fu Shengyuan  in Hamburg
Fortbildung 2 mit Meister Fu Shengyuan in Hamburg
Meister Fu bei der Korrektur des "Stoßens"

  Taiji Seminare, Yang Luchan

Quelle: Kampfkunst/ Kampfsport > Arbeitskreise > Klassisches Yang Tai Chi/ Authentisches Yang Tai Chi/ Traditionelles Yang Tai Chi: Meister Yang Jun, Yang Luchan

Mehr zum Qi-Konzept findet man beim Dachverband: Qi und beim Tai Chi Zentrum: Qi (Qi-Phänomene)

Archive: Fachschule Tai Chi Akademie Sektion Tai Chi Dachverband (Taijiquan Dachverband).

Viele der Taiji Meister, die in den Mitgliedsvereinen des Tai Chi Zentrums Lehrgänge abhalten, beziehen sich in Theorie und Praxis auf die Lehren und Prinzipien von Meister Yang Chengfu (Mehr: Yang Chengfu). Lesetipp: Qigong, Qi-Fluss, Meridiane, Kampfkunst, Lebenskunst: Qi

Große chinesische Meister (3) FU SHENGYUAN: „Korrektes und lebenslanges Üben“ ! Tai Chi stammt aus dem Bereich der Kampfkünste. Diese wurden traditionell verstanden als ganzheitlicher, lebenslanger Weg zur inneren Reife, auf dem der Schüler danach strebt, sich weiterzuentwickeln, indem er sich selbst besiegt, um ein guter und zufriedener Mensch zu werden. Ziel sind dabei sozusagen "lifeskills" oder die gelebte Balance von Yin und Yang als „äußerstes Prinzip“ (chinesisch: TAI CHI). Es ist kurz gesagt die harmonische Einheit, die hinter den Gegensätzlichkeiten der Welt spürbar wird.

Auch bei der gesundheitlich orientierten Kampfkunst Tai Chi darf der Kampfgeist nicht verlorengehen - wir kämpfen sozusagen gegen innere Gegner. Dabei geht es u.a. um die Auseinandersetzung mit eigenen Fehlern, Schwächen und Illusionen. Es gilt dabei das chinesische Sprichwort: „Andere zu besiegen ist leicht, sich selbst zu besiegen ist schwer“.

Dieser traditionelle ganzheitliche Aspekt wird heute im Zuge der vielen Veränderungen, denen das Tai Chi unterliegt, nicht immer ausreichend berücksichtigt - es entsteht ein Ungleichgewicht, nämlich zuviel Yin.

Ernsthaftes Üben innere Entwicklung

Vorgelebt wurde diese Ganzheit aus Kampfkunst und Heilmethode anfang des Jahrhunderts von dem legendären Meister Yang Chengfu und seinen Schülern. Der in dieser Folge beschriebene Fu Zhonwen war einer von ihnen. Seit jungen Jahren ständiger Begleiter und später dessen rechte Hand war er der letzte Meisterschüler von Yang Chengfu und erhielt dessen gesamtes Wissen.

Autor Dr. Langhoff hat Meister Fu kurz vor seinem Tode noch persönlich kennengelernt und war von seiner Ausstrahlung tief beeindruckt. Überzeugend lebte er vor, wie Tai Chi den gesamten Lebensweg positiv gestalten und Lebensqualität und Zufriedenheit nachhaltig steigern kann. Seine Fähigkeit und seine Loyalität brachten ihm weltweit allerhöchste Wertschätzung ein. Sein Sohn Fu Shengyuan (s. nächste Folge) sagte einmal: „Unsere Familie ist sehr bescheiden. Mein Vater war der Größte, aber er hat es nie gesagt“. Immer wieder betonte der Tai Chi Meister, daß dieses "Schattenboxen" eine große Zukunft habe und allen Menschen viel bieten könne. Tai Chi als geistiges und körperliches Training helfe ihm, sein inneres Gleichgewicht zu finden und den notwendigen Einklang von Yin und Yang zu erzielen. Über die Jahrzehnte konnte er immer wieder beobachten, wie auch seine Schüler vom Tai Chi profitierten, wie sie Zufriedenheit, inneres Gleichgewicht und Gesundheit ganz ohne Medikamente erreichten und auch im Alter beibehielten.

Um eine so effektive und attraktive Heilmethode zu fördern und zu bewahren, gründete er 1944 in Shanghai die „Yongnian Tai Chi-G://“ so genannt nach dem Wohnort der Familie seines verehrten Tai-Chi-Lehrmeisters. Im Rahmen dieser berühmten Institution, die unlängst ihr 60jähriges Bestehen groß feiern konnte, unterrichete er hunderttausende von Schülern, von denen viele Auszeichnungen erhielten, in therapeutischen Einrichtungen arbeiteten oder selbst Ausbilder wurden.

 Als nach dem Tode seines Meisters 1936 zahllose Modifikationen und Varianten des Tai Chi entstanden, nahm er sich vor, mit all seiner Kraft die ursprüngliche Tai-Chi-Form zu bewahren. Seiner Meinung nach waren fast alle der im Laufe der Jahre neu entstehenden Modifikationen zwar hübsch anzusehende, tanzartige Bewegungen ohne praktischen Nutzen, die überdies das Vorankommen beeinträchtigen würden. Die ursprünglichen, korrekten Stellungen seines Lehrmeisters seien oberstes Ziel beim Training, denn aus ihnen erwachse die innere Zufriedenheit. Innere Erfahrung und innere Freude der Menschen seien individuell und verschieden. Die korrekte Position sei hingegen die Konstante, die alles im Sinne von Yin und Yang verbinde.

Nach den Voraussetzungen für erfolgreiches Üben befragt, sagte er einmal:“ 1. muß man Tai Chi mögen, 2. braucht man einen guten Lehrer, 3. braucht man einen gewissen Raum und 4. die nötige Zeit. Außerdem muß man 5. das anstrengende Training durchstehen können und 6. viel, viel Geduld haben. Besonders die Betonung der nötigen Geduld lag Fu Zhonwen am Herzen.

Stets war er bemüht, das teilweise unzutreffende, esoterisch-mystisch geprägte öffentliche Bild zurechtzurücken, indem er darauf hinwies, daß nicht übernatürliche Kräfte und mysteriöse Energien, sondern die Naturgesetze und jahrzehntelanges beharrliches Üben die Ursachen für den Erfolg seien.

So waren ihm auch zeitlebens ein besonderer Greuel (und zugleich Belustigung) die angeblichen Qigong Meister, die vorgeben, durch Aussenden von Qi-Energie alle Krankheiten zu heilen. Die innere Entwicklung durch Tai Chi kann man nicht beschleunigen. Es gibt weder Tricks noch Abkürzungen auf dem Weg. Es sei eine sehr schwierige und anspruchsvolle Kunst. Auch nach 80 Jahren intensiven und sorgfältigen Trainings hätte er seine Ziele noch nicht erreicht - doch sagen einige Tai-Chi-Lehrer schon nach wenigen Jahren, jetzt hätten sie das Tai Chi verstanden!

 Auf dem lebenslangen Übungsweg richte man sich nach den folgenden 4 Prinzipien: 1. `ZHIN´ Eifer und Sorgfalt beim regelmäßigem täglichen Training. 2. `HEN Entschlossenheit und Ausdauer müssen entwickelt werden. 3. `LI` Respekt gegenüber den Mitmenschen und Rücksichtnahme auf ihren persönlichen Hintergrund und ihre Erwartungen. 4. `ZHEN` Aufrichtigkeit und Üben mit reinem Herzen führen zum harmonischen Umgang mit den Mitmenschen.

Große chinesische Meister  (4)

Meister Fu: „Tai Chi ist besser als Medizin"

Für den heutigen Menschen gewinnen ganzheitliche Naturheilverfahren zunehmend an Bedeutung. Speziell für die westliche Lebenssituation mit ihrem Stress und Bewegungsmangel erweisen sich sanfte östliche Bewegungssysteme als hervorragend geeignet. Dies liegt nicht zuletzt an ihrer Besonderheit, sowohl die körperliche als auch die geistig-seelische Ebene des Menschen anzusprechen.

Gerade das Tai Chi hat in den letzten Jahren weltweite Beachtung erlangt und wird zunehmend mit modernen wissenschaftlichen Methoden untersucht. Insbesondere auf der physiologischen Ebene sind die positiven gesundheitlichen Auswirkungen mittlerweile durch viele Erfahrungsberichte und empirische Untersuchungen gut nachweisbar und wissenschaftlich belegt. 

Meister Fu Shengyuan (65) und sein Vater, der in der vorigen Folge beschriebene Fu Zhongwen, hatten schon 1972 die Notwendigkeit wissenschaftlicher Nachweise erkannt und in Zusammenarbeit  mit verschiedenen Institutionen entsprechende Forschungen organisiert. Sowohl ihre als auch die umfangreichen, in der Folgezeit durchgeführten Forschungen zeigten den Nutzen immer deutlicher auf, sodaß Tai Chi heute unter Fachleuten als ideale Gesundheitsförderungsmaßnahme gilt und uneingeschränkt empfehlenswert ist (u.a. aufgrund der nicht vorhandenenen schädlichen Nebenwirkungen).

Gerade für weitverbreitete Zivilisationskrankheiten lassen sich die Übungen gut einsetzen. Z.B. beim Stressabbau durch sanfte Entspannung. Man fühlt sich zufrieden, heiter und hellwach. Weiterhin sind meditative Bewegungskünste des Ostens gekennzeichnet durch einen maximal entspannten Nacken- und Schulterbereich: Verspannungen lassen sich so rasch und effektiv behandeln. Gut untersucht sind auch die Auswirkungen auf den Rückenbereich, der beim Tai Chi eine große Rolle spielt. Ein Sprichwort aus China besagt: „Alle Krankheit kommt von der Wirbelsäule“. Sie steht daher seit jeher im Mittelpunkt östlicher Übungssysteme und wird treffend als „Träger des Lebens“ bezeichnet.

Die Fachliteratur beschreibt (nicht immer belegare) vielfältigste Effekte des Tai Chi. Gut belegt sind positive Auswirkungen auch bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Knie-Problemen und im Bereich des Stoffwechsels und der Atmung. Desgleichen bei Migräne, Osteoporose, Multipler Sklerose und in der Psychotherapie. Fu erwähnte besonders Bluthochdruck, Arthritis, Magenprobleme und nervöse Erschöpfung. Für ihn ist Tai Chi ein perfektes Übungsprogramm zur Vorbeugung und zur Selbsthilfe ohne teure Apparaturen und Medikamente.

Auf Einladung von Autor Dr. Langhoff leitete Meister Fu im Juni 1996 eine Fortbildungsreihe beim Tai Chi Zentrum Hamburg e.V.  mit dem Thema: Tai Chi bringt Spaß und es ist gesund!“ Überzeugend vertrat er dabei seine These „Tai Chi ist besser als Medizin und Medikamente“. Und in der Tat können die Übungen den Bedarf an Medikamenten erheblich senken, bzw. die Dosis und Anwendungsdauer reduzieren (Man denke nur an Beruhigungs- und Schlafmittel).

Zu allen Bereichen gab es zahllose Fragen der Teilnehmenden, die der Meister in seiner bescheidenen sympathischen Art geduldig zu beantworten suchte. So betonte er auch, daß durch die Tai-Chi-Stellungen wichtige gesundheitsfördernde Grundhaltungen aufgebaut werden, wie Selbstvertrauen, Optimismus, inneres Engagement und Zufriedenheit.

Das Ziel von  Fu Shengyuan ist es, möglichst viele Menschen zu motivieren, für ihre Gesundheit aktiv zu werden. Er sagte: „Mein einziger Wunsch ist es, daß die Menschen vom Tai Chi profitieren. Das ist die schönste Belohnung für mich“. Viele Ärzte haben beim ihm Tai Chi erlernt und es ihren Patienten verordnet. Interessanterweise entwickelte er auch eine Form für Rollstuhlfahrer! Er leitete bereits Kurse in 24 Ländern und vertritt die Yang-Familie in der 5. Generation. Insbesondere in der Nachfolge seines berühmten Vaters widmet er sein Leben der Pflege und Verbreitung des ursprünglichen Yang-Stils.

Der Chefausbilder und Vorsitzender vieler internationaler Tai-Chi-Vereinigungen wohnte in Hamburg auch der Gründung der „Deutschen Yongnian G://“  bei, die künftig die Organisation und Koordination von Fortbildungen mit Meister Fu sowie die Verbreitung von Lehrmitteln vornehmen wird. Fu wies dabei auch die wichtige Rolle der Heilpraktiker und ihrer Verbände hin.

 

 

 

Einige der vielen Presseberichte über die Seminare von Meister Fu beim Tai Chi Zentrum

 

 

 

Seminare mit Meister Fu Shengyuan

 

Unsere Fachkraft Ilona berichtet:

Das 1. Seminar, das das Tai Chi Zentrum mit einem chinesischen Lehrmeister veranstaltete, war das mit Meister Fu Shengyuan. Dieser vermittelte uns die Form seines berühmten Vaters Fu Zhongwen.

 

 

Auch später, als Meister Fu wieder auf Einladung des Tai Chi Zentrums nach Hamburg kam, nahm ich an seinem Seminar teil.

 

 

Nach dem Seminar machten wir ein Foto mit meiner Tochter Nadine, die er sofort in sein Herz geschlossen hatte. Daneben seht Ihr meine Freundin Gloria.

Meister Fu Shengyuan

Meister Fu Shengyuan (Fu Sheng-Yuan) ist einer der Lehrer von Dr. Stephan Langhoff, dem Leiter der Tai-Chi- und Qigong-Lehrer-Ausbildung beim Deutschen Dachverband. Der promovierte Pädagoge wurde seit 1969 von hochrangigen östlichen Fachgrößen ausgebildet und leitet seit 1988 Seminare und Lehrgänge für Gesundheitsförderung.

Asiatische Bewegungsmeditation des Tai Chi (Taiji, Taijiquan und Qigong) gemäß Yang Chengfu Center, Yin-Yang-Philosophie des Taoismus und Buddhismus, Gesundheit, Fitness, Innere Kampfkunst, Yang-Stil/ Yang Chengfu Center).

 

Tai Chi Qigong Yang Taijiquan Chengfu

 

Tai Chi Qigong Yang Taijiquan Chengfu

Tai Chi Qigong Yang Taijiquan Chengfu

 

Master Fu Shengyuan (Sheng-Yuan)

Yang Tai Chi and Qigong

Born in 1931, Master Fu  Shengyuan (Sheng-yuan) is the 5th Generation of the Yong Nian Yang-style Tai Chi Family. His Grandfather Yang Chengfu (Cheng-fu) and his father, Fu Zhonwen (Zhong-wen), are masters of great renown.

Master Fu, as inheritor of his famnily´s skill and knowledge, was destined to be a significant contributor to the art. He has been Tai Chi instructur of Tonji University, Shanghai College of Economics, Shanghai Institute of Chemical Engeneering and Ching-wu Association and also a referee of International martial art competitions on several occasions. He performs and teaches in may conutries including Singapore, Thailand, Hong Kong and Malaysia.

Master Fu and his son, Fu Qing-quan, a winner of many Tai Chi competitions in China have lived in Perth, Australia since 1989.

Master Fu is currently the President of the Australian Yong Nian Association. He is Representative Master Instructor of Yong Nian Associations overseas.

 

 

Seminar-Info Yang-Tai-Chi (Yang Chengfu):

Dachverband für Tai Chi/ Taijiquan & Qigong präsentiert Fotos, Berichte, Seminare und Infos über Tai Chi Meister des Yang-Stils (Yang Chengfu):

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